Schritt halten mit dem Gott der Völker, Philip M. Steyne
Eine empfehlenswerte Lektüre zum Thema Mission Gottes. HIER der Link zum Buch. Im Vorwort heißt es:
Philipp M. Steyne gelingt es, den Leser einmal durch die ganze Bibel zu führen und einerseits immer wieder dasselbe zu finden, nämlich Mission, und andererseits doch zugleich die ganze spannende Breite und Tiefe des Evangeliums und der biblischen Offenbarung zu durchschreiten. Wer dieses Buch liest, kann hinterher einfach nicht mehr der Meinung sein, Weltmission sei eine Zusatzeinrichtung zur Gemeinde. Wer mit dem Gott der Bibel Schritt halten möchte, muß mit der Ausbreitung des Evangeliums unter allen Völkern Schritt halten.
Der christliche Glaube unterscheidet sich von allen anderen Religionen, besonders in dem historischen Charakter der Bibel. Die biblischen Autoren zeigen, dass Gott der außerhalb von Zeit ist in bestimmten Zeiten seine Zwecke verfolgt und in die Geschichte eingreift. Der Mensch sollte als Krone der Schöpfung Gott repräsentieren. Durch die konstante Rebellion des Menschen aber zeigt sich durch die Geschichte die radikalen Auswirkungen der Sünde. Alle Versuche der Menschen diese von der Sünde zerstörte Beziehung zum Schöpfer wieder herzustellen schlugen fehl. Erst durch Gottes übernatürliches und einzigartiges Eingreifen in die Geschichte, wurde dies möglich. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der lebte, wie kein Mensch leben konnte, starb, wie kein Mensch sterben konnte und auferstand, wie kein Mensch auferstehen konnte. Durch diese historisch nachvollziehbar und belegbaren Aufzeichnungen kann der christliche Glaube laut dem Autor erst den Anspruch erheben, den keine andere Religion erheben kann. Wir besitzen genaue Informationen über das Leben und Wirken Jesu, während das Leben anderer Religionsführer (etwa Buddha und Mohammed) zum großen Teil fehlen. Über Jesus heißt es, dass er kam um sein Leben zu geben als Lösegeld für Menschen. Wer sonst kann dies von sich behaupten? Jesus ist mit seiner Botschaft und seinem Anspruch in allem einzigartig! Wie sollte da seine Mission, zu der er Menschen beruft, nicht auch einzigartig sein?